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Nasenspray & Co., kluge Hilfe bei Schnupfen!

Nasenspray & Co., kluge Hilfe bei Schnupfen!

Tipp des Monats
Schnupfen ist ein ungebetener, aber allzu häufiger Gast in der kalten Jahreszeit. Die Atemwegsinfektion ist facettenreich (es gibt über 200 Erkältungsviren!), jedoch meist harmlos. Wird eine Erkältung allerdings unzureichend oder gar nicht behandelt, kann sie zu einer bakteriellen Folgeinfektion führen (Angina, Sinusitis), die mit Antibiotika behandelt werden muss.

Erkältungsviren haben es vor allem auf Menschen abgesehen, die als Folge von Nährstoffmangel, Erschöpfung, Stress, Schlafmanko oder Winterdepression ein geschwächtes Immunsystem aufweisen. Vor einer Erkältung schützen deshalb eine ausgewogene Ernährung, Stressmanagement, ausreichend Erholung … sowie täglich ein Spaziergang an der frischen Luft, womit nicht nur dem Körper wertvolles UV-Licht zugeführt, sondern auch die Produktion von Glückshormonen angeregt wird.

Wenn der Schnupfen da ist …

Das Bindegewebe der Nasenschleimhaut ist von zahlreichen Blutgefässen durchzogen, die sich bei Schnupfen ausdehnen. Die Folgen sind das Anschwellen der Schleimhaut, übermässige Schleimabsonderung und eine «verstopfte Nase». Die Atmung kann dann nur noch durch den Mund erfolgen, der aber die eingeatmete Luft nicht befeuchten kann. Damit kann die Atmung durch den Mund zu einer Austrocknung und Reizung von Rachen und Bronchien führen.

Wohltuend und vorbeugend!

Abschwellende Nasenmittel (Nasensprays, -tropfen, -gels usw.) wirken gefässverengend und vermindern die Schleimproduktion. So kann die Nasenschleimhaut rasch abschwellen, die Nase wird wieder frei, und die Atmung wird dauerhaft erleichtert. Der Wirkstoff Oxymetazolin, zum Beispiel, entfaltet seine Wirkung bereits nach 1 Minute und wirkt 12 Stunden lang. Diese Präparate lindern nicht nur die Symptome des Schnupfens, sondern beugen auch Folgeerkrankungen vor. Abends angewendet, verhindern sie den Rückfluss in den Rachen und damit nächtlichen Hustenreiz und morgendliche Halsschmerzen.

Kein Problem bei kurzfristiger Anwendung

Abschwellende Nasenmittel dürfen längstens eine Woche eingesetzt werden. Denn bei längerer Anwendung können sie einerseits zu einer gewissen Gewöhnung führen (die Anwendung muss immer häufiger erfolgen), andererseits zu einer trockenen Rhinitis, die sich in der Bildung von Verkrustungen und Atembeschwerden äussert.

Quelle: vitamag.ch